Once upon a time

Es war einmal, vor langer Zeit ein Mädchen, das wurde im schönen Baselbiet geboren, als ältestes Kind eines warmherzigen Schweizers und einer weisen Japanerin. Da im Baselbiet gefiels ihr ganz gut, doch mit 19 packte sie die Abenteuerlust und sie flatterte erstmals alleine nach Japan, in ihr zweites Heimatland. Das war der Anfang von einer Zeit von 7 Jahren, wo das Mädchen fast so viel Zeit in Übersee verbrachte wie in der Schweiz, doch immer kehrte sie zurück zu ihren Eltern und kleinen Schwester im schönen Vorort in Basel, wo sie tief verbunden war mit ihren Freunden und der Gemeinde wo sie geprägt wurde.

An der Grenze zum malerischen Züri Oberland strampelte ein kleiner Junge durch die Welt. Er liebte das Füürle, Campen oder an sonst irgendetwas in der Werkstatt herumzubasteln. Er lebte mit Bruder, Schwester und den Eltern in einem Haus, und die längste Zeit die er nicht zuhause verbrachte war die Rekrutenschule. Nach einiger Zeit im Berufsleben zog es ihn dann weiter an die Hochschule um Maschinentechnik zu studieren.

Das Mädchen war inzwischen theoretisch zur jungen Frau geworden und wie das Erwachsene so machen fand sie einen Beruf (nochmal eine Geschichte für sich). Sie folgte Gottes Ruf zu Campus für Christus, was auch einherging mit dem Wegzug aus dem schönen Baselbiet. Ihre gemütliche Heimat zu verlassen war sich die junge Frau ja schon gewohnt, aber nichts hätte sie auf das vorbereiten können was nun folgte…. Der Wegzug ins ferne, fremde Züri Oberland…..!!!

Mitlerweile zog es den nicht mehr ganz so jungen Jungen nach Uster wo er sich in einer Wohnung gemütlich einrichtete. Er kaufte sich Aquarien, leitete in BESJ-Kursen und auch in der Chrischona-Gemeinde wo er sich heimisch fühlte gab es immer etwas zu tun. So kam es auch, dass er eines Tages die Lobpreiszeit im Gottesdienst leitete.

Am 14. Juli 2012 tuckerte die junge Frau so mit ihrem Hab und Gut nach Uster ZH und „strandete“ dort glücklicherweise an der Sandstrasse in der neuen WG… 🙂 Schon wenige Tage später besuchte sie dann den Gottesdienst der Chrischona-Gemeinde, wo ihre neue Mitbewohnerin Judith auch dazugehörte. Dort stach ihr dann das erste Mal ein junger Mann im blauen Hemd, an der Gitarre ins Auge, der mit ernstem Gesichtsausdruck die Lobpreiszeit leitete. Schon wenige Stunden später stand der Mann dann bei ihr vor der Türe…!

Ein Gast hatte sich beim jungen Mann angekündigt, der eine Woche zu Besuch kommen sollte. Zum Glück hatte Judith eine Luftmatratze welche er ausleihen konnte. Er solle sie einfach bei Ihr abholen, sie sei zwar nicht zuhause aber ihre neue Mitbewohnerin sei da. So kam es, dass der junge Mann das erste mal an der Sandstrasse 6 stand.

Und so kam, was dann irgendwann kommen musste: Die junge Frau verliebte sich…

Und so kam, was dann irgendwann kommen musste: Der junge Mann verliebte sich…

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